L2 Reaktionen International

L2 Reaktionen International

 

Marine-Luftschiff L2 – Zeppelin LZ18

Reaktionen international – und nicht nur aus dem unmittelbar benachbarten Ausland – auf den Absturz des Marineluftschiff L2 (Zeppelin LZ 18):

Österreich

Wien, 17.10.1913

Feldzeugmeister Krobatin an den Staatssekretär des Reichsmarineamtes:

“Mit tiefer Ergriffenheit wurde die erschütternde Nachricht von der Explosion des Marineluftschiffes L2 zur Kenntnis genommen. Innige Teilnahme erfüllt unsere ganze Armee, umso mehr, als das tückische Elemente nicht nur das Luftschiff, sondern auch das teure Leben vieler tüchtiger Kriegskameraden unbarmherzig vernichtet hat.

Ich beehre mich, bei diesem neuerlichen und so betrübenden Anlaß der verbündeten deutschen Kriegsmarine mein und des k. und k. Heeres aufrichtig gefühltes Beileid zu diesem schweren Verlust auszudrücken. (gez.) v. Krobatin, Feldzeugmeister.”

Der Präsidialvorstand der Marinesektion des Kriegsministeriums sprach heute vormittag auf der deutschen Botschaft in offizieller Weise das Beileid der österreichisch-ungarischen Flotte an dem Unglück des L2 aus.

 

Ungarn

Budapest, 18.10.1913

Der Ministerpräsident Graf Tisza an den gemeinsamen Minister des Äußern Grafen Berchtold:

“Anläßlich des erschütternden Johannisthaler Unglücks ersuche ich Ew. Exzellenz, der kaiserlich deutschen Regierung meine sowie der ungarischen Regierung aufrichtige, tiefe Teilnahme auszudrücken.”

 

Italien

Prinz Ludwig von Savoyen, Herzog der Abruzzen:

“Tiefbewegt durch die folgenschwere Katastrophe, von der das Marineluftschiff L2 betroffen worden ist, bitte ich Euerer Exzellenz, den Ausdruck meiner aufrichtigsten Anteilnahme für die Hinterbliebenen entgegennehmen zu wollen. Luigi Savoia.”

Rom, 17.10.1913

Der italienische Kriegsminister und der Marineminister haben telegraphisch in Berlin das Beileid der italienischen Armee und Marine ausgedrückt.

Rom, 18.10.1913

Der “Popolo Romano” meldet, daß der Kriegs- und der Marineminister in Berlin telegraphisch das Beileid der italienischen Armee und Marine zu der Katastrophe des Marineluftschiff L2 ausgedrückt haben.

 

Frankreich

Paris, 17.10.1913

Präsident Poincaré an Kaiser Wilhelm:

“Ich erfahre von dem schmerzlichen Unglück, das dem Marineluftschiff L2 widerfahren ist, und von dessen schrecklichen Folgen. Ich bitte Eure Majestät, an mein tiefes Mitgefühl mit den Familien der unglücklichen Opfer zu glauben. Ich erneuere Euer Majestät die Versicherung meiner Hochachtung. Gez. Poincaré.”

Der Marineminister Baudin, der sich zur Zeit in Tunis aufhält, und dort das Unglück bereits in den ersten Nachmittagsstunden erfahren hatte, sandte ein Beileidstelegramm an die deutsche Marineverwaltung.

Paris, 18. 10.1913

Marineminister Baudin hat in einem Telegramm an die französische Botschaft in Berlin den französischen Marineattaché gebeten, sich in das Reichsmarineamt zu begeben, um das lebhafteste Beileid des Ministers und der französischen Marine aus Anlaß des Unglücks des Marineluftschiff  L2 auszudrücken.

Der Minister des Äußern, Pichon, und der Marineminister Baudin haben dem deutschen Botschafter, Freiherrn von Schoen, anläßlich der Katastrophe des L2 ihr Beileid ausgedrückt.

Der Französische Aeroklub an den Deutschen Luftfahrer-Verband:

“Tief ergriffen von der schrecklichen Katastrophe des Zeppelin-Luftschiffes spricht der Französische Aeroklub dem Deutschen Luftfahrer-Verband seine mitfühlende Teilnahme aus.”Ferner sind vom schwedischen, niederländischen und griechischen Marineminister, sowie von dem Kommandanten der österreichisch-ungarischen Luftschiffer-Abteilung herzliche Beileidstelegramme eingelaufen. Zahllos sind auch die Bezeugungen aufrichtiger Anteilnahme von Städten und Gemeinden, von Korporationen, Gesellschaften und Privatpersonen.

L2 Responses

L2 National Reactions

 

Condolence telegrams of the Emperor and Empress to the Imperial Navy Office:

Bonn. 1913-10-17

“Once again a terrible blow has taken my Navy. The airship “L2” has fallen victim to an explosion and nearly 30 brave men, including the most competent supporters of the new weapon, had to leave their lives. Their death in service of our country provides them with mine and the whole German nation*s honorable rememberance.

Their families is our most heartfelt condolences for sure. But the sadness about what has happened will, I am convinced of, only spur to renewed efforts to develop the so important airship weapon to a reliable fund of war. Wilhelm I.R.”

Potsdam. New Palais.

“I am deeply shocked by the anewed misfortune that our navy has suffered from the accident of the Naval Airship “L2“. The Lord help the poor bereaved. Would be grateful to you for further news. Viktoria.” 
 

Berlin 1913-10-17

The Chancellor wrote to Admiral von Tirpitz the following telegram:

“Deeply moved by the sad news of the loss of the “L2” I express Your Excellency and the Imperial Navy my heartfelt sympathy. Concurrently I beg Your Excellency to express also to the bereaved of the crew, who in service of the kingdom found an honorable soldier´s death, my condolences. (Signed)Bethmann Hollweg.”

The telegram of Graf Zeppelin:

“Who could be more deeply moved and more deeply grieve with the navy than I do.”

Berlin. 1913-10-18

Other telegrams to the State Grand Admiral v. Tirpitz:

The Empress:

“Deeply shocked by the news of the new catastrophe that has befallen the navy, I ask you to express to the bereaved of those brave men who, in faithful performance of duty, found death, my heartfelt and warmest sympathy. May God console the bereaved in their great pain. Auguste Viktoria.”

The Crown Prince:

“Spreche Euerer Exzellenz mein tiefgefühltes Beileid aus zu dem erneuten erschütternden Verlust, der unsere Marine betroffen hat.”

The Grand Duke of Oldenburg:

“Receive Your Excellency my warmest part in the serious accident that has befallen the navy. Friedrich August.”

The Senat of Bremen to the Emperor:

“Deeply shocked by the destruction of the Naval Airship “L2“, which also the brave crew fell victim, the Senate expresses respectfully Your Majestyits heartfelt sympathy to the heavy loss, that has affected Your Majesty and the Imperial Navy.” 

At the same time the Senate has also the Secretary of the Navy Office expressed his condolences by telegram. 

 

Frankfurt a.M., 1913-10-17

The leadership of the German Airship-A.-G. has specified, that as a sign of sympathy for the catastrophy of the Naval Airship all trips with passenger airships on saturday shall be cancelled.The people´s trips of the “Viktoria Luise”, that on the occasion of the centennial celebration should have taken place in Frankfurt and for which a very large number of applications existed, are to be moved to one of the next days. The planned celebration at the Frankfurt airport also falls out. All airship ports of the Delag in Germany put their flags at half mast.

The Delag has sent condolence telegrams to the Secretary of State Tirpitz, the Graf Zeppelin and the widow of Captain Gluud.  

The “Norddeutsche Allgemeine Zeitung” wrote about the airship catastrophe:

“Lively sympathy for the victioms of the catastrophe who in loyal devotion to duty in the service of the empire had to lose their lives, will be awakened by the sad news everywhere. The more closely the cheerful participation of our people in the admirable achievements of the airshipment is, the more painful will be the most districts affected by such severe accidents, which the great advantages in technology have not been able yet to prevent.

In gratitude, the country commemorates the brave men who where so suddenly torn from their effectiveness.”

L2 Reaktionen

L2 Reaktionen National

 

Marine-Luftschiff L2 – Zeppelin LZ18

 

Reaktionen aus dem Inland auf das Unglück des Marine-Luftschiff L2 (Zeppelin LZ 18):

 

Beileidstelegramme des Kaisers und der Kaiserin an das Reichsmarineamt:

Bonn. 17.10.1913

“Wieder hat ein schwerer Schicksalsschlag meine Marine getroffen. Das Luftschiff “L2” ist einer Explosion zum Opfer gefallen und fast 30 brave Männer, darunter die berufendsten Förderer der neuen Waffe, haben dabei ihr Leben lassen müssen. Ihr Tod im Dienste des Vaterlandes sichert ihnen bei mir und dem ganzen deutschen Volke ein ehrendes Gedenken.

Ihren Angehörigen ist unser allerherzlichstes Beileid gewiß. Aber die Trauer über das Geschehene wird, davon bin ich überzeugt, nur zu erneuten Anstrengungen anspornen, die so wichtige Luftschiffwaffe zu einem zuverlässigen Kriegsmittel zu entwickeln. Wilhelm I.R.”

Potsdam. Neues Palais.

“Bin tief erschüttert von dem erneuten Unglück, das unsere Marine durch den Unfall des Marineluftschiffes “L 2” erlitten hat. Gott tröste die armen Hinterbliebenen. Würde Ihnen dankbar sein für nähere Nachrichten. Viktoria.”

Berlin 17.10.1913

Der Reichskanzler richtete an Großadmiral von Tirpitz folgendes Telegramm:

“Tieferschüttert durch die Trauernachricht vom Verluste des “L 2″ spreche ich Euer Exzellenz und der Kaiserlichen Marine meine herzlichste Teilnahme aus. Eure Exzellenz bitte ich gleichzeitig, auch den Hinterbliebenen der Besatzung, die im Dienste des Reiches einen ehrenvollen Soldatentod fand, den Ausdruck meines Beileids übermitteln zu wollen. (gez.) Bethmann Hollweg.”

Das Telegramm des Grafen Zeppelin:

“Wer könnte mehr ergriffen sein und tiefer mit der Marine trauern als ich.”

 

Berlin. 18.10.1913

Weitere Telegramme an den Staatssekretär Großadmiral v. Tirpitz:

Die Kaiserin:

“Tief erschüttert durch die Nachricht von dem neuen schweren Unglück, das die Marine betroffen hat, bitte ich Sie, den Hinterbliebenen der tapferen Männer, die in treuer Pflichterfüllung den Tod fanden, Meine herzlichste und wärmste Teilnahme auszusprechen. Gott tröste die Hinterbliebenen in ihrem großen Schmerz. Auguste Viktoria.”

Der Kronprinz:

“Spreche Euerer Exzellenz mein tiefgefühltes Beileid aus zu dem erneuten erschütternden Verlust, der unsere Marine betroffen hat.”

Der Großherzog von Oldenburg:

“Empfangen Euere Exzellenz meine allerherzlichste Teilnahme an dem schweren Unglück, das die Marine betroffen hat. Friedrich August.”

Der Senat von Bremen an den Kaiser:

“Tief erschüttert durch die Zerstörung des Marineluftschiffes “L 2”, der auch die brave Besatzung zum Opfer gefallen ist, spricht Eurer Majestät der Senat ehrerbietigst seine tiefempfundene Teilnahme zu dem schweren Verluste aus, der Eure Majestät und die kaiserliche Marine betroffen hat.”

Gleichzeitig hat der Senat auch dem Staatssekretär des Reichsmarineamtes sein Beileid drahtlich ausgesprochen.

 

Frankfurt a.M., 17.10.1913

Die Leitung der Deutschen Luftschiffahrt-A.-G. hat verfügt, daß zum Zeichen der Anteilnahme an der Katastrophe des Marineluftschiffes alle Fahrten mit Passagierluftschiffen der Delag am Samstag ausfallen sollen. Die Volksfahrten der “Viktoria Luise”, die aus Anlaß der Jahrhundertfeier Samstag in Frankfurt stattfinden sollten und für die sehr zahlreiche Anmeldungen vorlagen, werden auf einen der nächsten Tage verschoben. Die auf dem Frankfurter Flugplatze geplante Feier fällt gleichfalls aus. Sämtliche Luftschiffhäfen der Delag in Deutschland setzen ihre Flaggen auf Halbmast.

Die Delag hat Beileidstelegramme an den Staatssekretär Tirpitz, den Grafen Zeppelin und die Witwe des Kapitän Gluud gesandt.

 

Die “Norddeutsche Allgemeine Zeitung” schreibt zu der Luftschiffkatastrophe:

“Lebhaftes Mitgefühl mit den Opfern des Unglücks, die in treuer Pflichterfüllung im Dienste des Reichs ihr Leben haben lassen müssen, wird durch die Trauerkunde allenthalben geweckt werden. Je inniger die freudige Teilnahme unseres Volkes an den bewunderungswürdigen Errungenschaften der Luftschiffahrt ist, desto schmerzlicher werden die weitesten Kreise berührt durch so schwere Unglücksfälle, die die großartigen Fortschritte der Technik bisher nicht haben verhindern können.

In Dankbarkeit gedenkt das Land der wackeren Männer, die so plötzlich ihrer Wirksamkeit entrissen wurden.”

L2 The funeral

L2 The funeral

Zeppelin LZ 18 - Marine-Luftschiff L2 

The Protestant garrison church at th Kaiser-Friedrich-Platz filled a large mourners. It was to prove the Officers and the Crew, killed in the Zeppelin Airship “L2“, their last respect. Yesterday the coffins were transferred in solemn procession from the military hospital to the church and have been laid out in two long rows in the sanctuary. In the middle the coffins of the officers, right and left these of the NCOs and other ranks.

War flags of the navy are stretched beneath the colorful glazed window choir, sailors and Marines are keeping the guard of honor. Among the hundreds of wreaths the coffins are completely covered. Dedication belts in all colors adorn them.

 

 

 

 

 

 

Trauerfeier Einlasskarte The celebration begins with the 
song “Jesus my confidence”. 
Then the military Senior Pastor 
Goens and the Catholic Garrison 
Pastor address the audience. 
Vocals close the moving ceremony.

Dull roll the timpani of the Kürassier band. Silently coffin onto coffin will be lifted on the cars by the marines. The impressive cortege leaves in the gold of the October sun, under falling red leaves, to the Garrison Cemetery in Hafenheide.

 

 

Die Prinzen im Trauergefolge
The six imperial princes in the funeral procession, from left to right:
Prince Oskar, Prince August Wilhelm, Prince Adalbert, the Crown Prince, Prince Eitel Friedrich, Prince Joachim. (Quelle: Rhein und Düssel)

 

 

Would the closures of the photographers not rattle, no sound would disturb the peace. Only here and there a whimper from a woman´s mouth in front of one of the seven coffins, which are embedded here in a common grave. 

Ankunft Trauerzug L2 Garnisonsfriedhof Berlin

The flags are cut, the heads expose themselves to prayer for the brave, who are now given back to the “earth of their country for which they died”. So the priest says in heart-reaching speech.

Then the three infantry volleys, short as three whips; muffled thunder of twelve gunshots; and now the emperors sons, all six, approach the grave and show their last respect to the dead, while the sobs die away.
 

The german Crown Prince scatters as first flowers in the grave.

He was followed by the other princes and all the generals.

(Quelle: Rhein und Düssel)

Graf Zeppelin at the open grave

(Quelle: Die Woche)

In the church the imperial were left with the Crown Princess. Empress and Crown Princess step into the circle of relatives of the deceased, ach adjudging a friendly word of comfort and oppressing the hand to condolence.

Already this morning, before the church was opened to the admission tickets bearing mourners, had Prince Adalbert in order of the imperial couple laid a wreath on each coffin. Of all german princes, the units, associations, clubs of the naval personnel etc. were sent wreaths and palm branches.

On a black velvet cussions are resting the decorations and medals, which the dead had borne. The galleries of the church were filled with marines, delegations of the naval stations that participated on the orders of the Emperor at the funeral. In the front rows of the nave, the relatives were seated, for the mourners some of the benches on the right side of the nave were kept clear.

Soon the sunlit chamber is filled. The entire Admiralty and the in Berlin present Generals were represented at the funeral convention. All officers of the Greater-Berlin garrison had sent delegations. Representatives of the magistracy and the Reichstag President Kaempf were present. Among representatives of foreign states resigns at first the French naval attache a huge wreath with a long ribbon in colors of the tricolor.

Meanwhile the on the funeral parade commanded troops are taking establishment in front of the church. A sqadron of Guard cuirassiers with the regimental band ride on and the Life guards of the 1st Battery Guards Field Artillery Regiment goes on. The bells are committed with swinging bells. Through the masses, who surround in a wide arc  the cordoned-off sqare in front of the church, goes a movement. The yellow and brown imperial cars drive in. With dignified gravity the imperial couple is greeted silently. Emperor and Empress are expected in front of the church from the Crown Prince and Prince Eitel Friedrich, Adalbert, August William, Oscar and Joachim.

The emperor in admiral´s uniformat first welcomed Grand Admiral von Tirpitz and then the old Count Zeppelin, who had appeared in Uhlan uniform. Longer time he spoke with the two gentlemen. Thereafter the Emperor greeted the Crown Princess, the Crown Prince and his other sons. Their Majesties then took place on the right loge of the church.

Then farewell to the imperial family. Indefinite crowds do them again in silence reverent greeting.

It was a deeply moving fatherland ceremony. Involuntarily the gazes address spying the height, wether there would not appear an air cruiser at the top as honorary escort. We are connected precisely with the Zeppelin works already in the closest.

The heroes who have sacrified their lives for the great German cause, no rest in the earth´s lap.

On the way back one encounters a single hearse that takes a dead body to the railway station. How abruptly side by side are proud victory in the air and the shattering death plunge.

It sounds here like an old cavalry song:

 

“One dreams of victory wreaths, 
one also thinks of death.”

 

 

 

 

 

 

 

L2 Obituary & Obsequies

L2 The funeral

Zeppelin LZ 18 - Marine-Luftschiff L2 

The Protestant garrison church at th Kaiser-Friedrich-Platz filled a large mourners. It was to prove the Officers and the Crew, killed in the Zeppelin Airship “L2“, their last respect. Yesterday the coffins were transferred in solemn procession from the military hospital to the church and have been laid out in two long rows in the sanctuary. In the middle the coffins of the officers, right and left these of the NCOs and other ranks.

War flags of the navy are stretched beneath the colorful glazed window choir, sailors and Marines are keeping the guard of honor. Among the hundreds of wreaths the coffins are completely covered. Dedication belts in all colors adorn them.

 

 

 

 

 

 

Trauerfeier Einlasskarte The celebration begins with the 
song “Jesus my confidence”. 
Then the military Senior Pastor 
Goens and the Catholic Garrison 
Pastor address the audience. 
Vocals close the moving ceremony.

Dull roll the timpani of the Kürassier band. Silently coffin onto coffin will be lifted on the cars by the marines. The impressive cortege leaves in the gold of the October sun, under falling red leaves, to the Garrison Cemetery in Hafenheide.

 

 

Die Prinzen im Trauergefolge
The six imperial princes in the funeral procession, from left to right:
Prince Oskar, Prince August Wilhelm, Prince Adalbert, the Crown Prince, Prince Eitel Friedrich, Prince Joachim. (Quelle: Rhein und Düssel)

 

 

Would the closures of the photographers not rattle, no sound would disturb the peace. Only here and there a whimper from a woman´s mouth in front of one of the seven coffins, which are embedded here in a common grave. 

Ankunft Trauerzug L2 Garnisonsfriedhof Berlin

The flags are cut, the heads expose themselves to prayer for the brave, who are now given back to the “earth of their country for which they died”. So the priest says in heart-reaching speech.

Then the three infantry volleys, short as three whips; muffled thunder of twelve gunshots; and now the emperors sons, all six, approach the grave and show their last respect to the dead, while the sobs die away.
 

The german Crown Prince scatters as first flowers in the grave.

He was followed by the other princes and all the generals.

(Quelle: Rhein und Düssel)

Graf Zeppelin at the open grave

(Quelle: Die Woche)

In the church the imperial were left with the Crown Princess. Empress and Crown Princess step into the circle of relatives of the deceased, ach adjudging a friendly word of comfort and oppressing the hand to condolence.

Then farewell to the imperial family. Indefinite crowds do them again in silence reverent greeting.

It was a deeply moving fatherland ceremony. Involuntarily the gazes address spying the height, wether there would not appear an air cruiser at the top as honorary escort. We are connected precisely with the Zeppelin works already in the closest.

The heroes who have sacrified their lives for the great German cause, no rest in the earth´s lap.

On the way back one encounters a single hearse that takes a dead body to the railway station. How abruptly side by side are proud victory in the air and the shattering death plunge.

It sounds here like an old cavalry song:

 

“One dreams of victory wreaths, 
one also thinks of death.”

 

 

 

 

 

Already this morning, before the church was opened to the admission tickets bearing mourners, had Prince Adalbert in order of the imperial couple laid a wreath on each coffin. Of all german princes, the units, associations, clubs of the naval personnel etc. were sent wreaths and palm branches.

On a black velvet cussions are resting the decorations and medals, which the dead had borne. The galleries of the church were filled with marines, delegations of the naval stations that participated on the orders of the Emperor at the funeral. In the front rows of the nave, the relatives were seated, for the mourners some of the benches on the right side of the nave were kept clear.

Soon the sunlit chamber is filled. The entire Admiralty and the in Berlin present Generals were represented at the funeral convention. All officers of the Greater-Berlin garrison had sent delegations. Representatives of the magistracy and the Reichstag President Kaempf were present. Among representatives of foreign states resigns at first the French naval attache a huge wreath with a long ribbon in colors of the tricolor.

Meanwhile the on the funeral parade commanded troops are taking establishment in front of the church. A sqadron of Guard cuirassiers with the regimental band ride on and the Life guards of the 1st Battery Guards Field Artillery Regiment goes on. The bells are committed with swinging bells. Through the masses, who surround in a wide arc  the cordoned-off sqare in front of the church, goes a movement. The yellow and brown imperial cars drive in. With dignified gravity the imperial couple is greeted silently. Emperor and Empress are expected in front of the church from the Crown Prince and Prince Eitel Friedrich, Adalbert, August William, Oscar and Joachim.

The emperor in admiral´s uniformat first welcomed Grand Admiral von Tirpitz and then the old Count Zeppelin, who had appeared in Uhlan uniform. Longer time he spoke with the two gentlemen. Thereafter the Emperor greeted the Crown Princess, the Crown Prince and his other sons. Their Majesties then took place on the right loge of the church.

L2 Die Trauerfeier

L2 Die Trauerfeier

 

Marine-Luftschiff L2 – Zeppelin LZ18

 

Trauerfeier für die mit dem Marine-Luftschiff L2 (Zeppelin LZ 18) am 17.10.1913 in Johannistal tödlich Verunglückten.

Die Evangelische Garnisonkirche am Kaiser-Friedrich-Platz füllte heute eine große Trauergemeinde. Es galt, den im ZeppelinLuftschiff “L 2” verunglückten Offizieren und Mannschaften die letzte Ehre zu erweisen. Gestern waren die Särge im feierlichen Zuge aus dem Garnisonlazarett nach der Kirche übergeführt und im Altarraum in zwei langen Reihen aufgebahrt worden. In der Mitte die Särge der Offiziere, rechts und links die der Unteroffiziere und Mannschaften.

Kriegsflaggen der Marine sind unterhalb der buntverglasten Chorfenster ausgespannt, Matrosen und Marineinfanteristen halten die Ehrenwacht. Unter Hunderten von Kränzen sind die Särge völlig verdeckt. Widmungsbänder in allen Farben schmücken sie.

Marineluftschiff L 2 Trauerfeier Einlasskarte

Bereits am Vormittag, ehe die Kirche den mit Einlaßkarten versehenen Trauergästen geöffnet wurde, hatte Prinz Adalbert im Auftrages des Kaiserpaares an jedem Sarg einen Kranz niedergelegt. Von allen deutschen Bundesfürsten, den Truppenteilen, Verbänden, Vereinen der Marineangehörigen usw. waren Kränze und Palmenzweige gesandt.

Auf schwarzen Sammetkissen ruhen die Orden und Ehrenzeichen, welche die Verstorbenen getragen. Die Galerien der Kirche waren von Marinesoldaten gefüllt, Abordnungen der Marinestationen, die auf Befehl des Kaisers an der Trauerfeier teilnahmen. In den vorderen Reihen des Mittelschiffes hatten die Angehörigen Platz genommen, für die Trauergäste war ein Teil der Bänke auf der rechten Seite des Mittelschiffes freigehalten.

Bald ist der sonnendurchleuchtete Raum gefüllt. Die gesamte Admiralität und die in Berlin anwesende Generalität war in der Trauerversammlung vertreten. Alle Offizierskorps der Groß-Berliner Garnison hatten Abordnungen entsandt. Vertreter des Magistrats und Reichstagspräsident Kaempf waren anwesend. Von den Vertretern fremder Staaten legt als erster der französische Marineattaché einen riesigen Kranz mit einer langen Schleife in den Farben der Trikolore nieder.

Inzwischen nehmen die zur Trauerparade befohlenen Truppenteile vor der Kirche Aufstellung. Eine Schwadron Garde-Kürassiere mit der Regimentsmusik reitet an und die Leib-Batterie des 1. Garde-Feldartillerie-Regiments fährt auf. Die Glocken setzen sich mit schwingendem Geläut ein. Durch die Massen, die im weiten Bogen den abgesperrten Platz vor der Kirche umsäumen, geht eine Bewegung. Die gelb und braunen kaiserlichen Kraftwagen fahren ein. Mit würdigem Ernst wird schweigend das Kaiserpaar begrüßt. Kaiser und Kaiserin werden vor der Kirche vom Kronprinzenpaar sowie den Prinzen Eitel Friedrich, Adalbert, August Wilhelm, Oskar und Joachim erwartet.

Der Kaiser in Admiralsuniform begrüßt zunächst den Großadmiral v. Tirpitz und sodann den alten Grafen Zeppelin, der in Ulanenuniform erschienen war. Längere Zeit spricht er mit beiden Herren. Sodann begrüßt der Kaiser die Kronprinzessin, den Kronprinzen und seine anderen Söhne. Die Majestäten nehmen darauf in der rechten Seitenloge der Kirche Platz.

Die Feier beginnt mit
dem Gesang “Jesus
meine Zuversicht”.
Alsdann halten Militär-
Oberpfarrer Goens und
der katholische Garnison-
Pfarrer Ansprachen.
Gesang schließt die
ergreifende Feier.

Dumpf rollen die Paukenschläge der Kürassierkapelle. Schweigend werden Sarg auf Sarg von den Marinesoldaten auf die Wagen gehoben. Der imposante Zug geht in Gold der Oktobersonne, unter fallenden roten Blättern, zum Garnisonfriedhof in der Hafenheide.

Die Prinzen im Trauergefolge

Die sechs kaiserlichen Prinzen im Trauergefolge; von links nach rechts:
Prinz Oskar, Prinz August Wilhelm, Prinz Adalbert, der Kronprinz, Prinz Eitel Friedrich, Prinz Joachim. (Quelle: Rhein und Düssel)

 

Rasselten nicht die Verschlüsse der Photographen, so würde kein Ton den Frieden stören. Nur hier und da ein Wimmern aus Frauenmund vor einem der sieben Särge, die hier in ein gemeinsames Grab gebettet werden.

Ankunft des Trauerzuges auf dem Garnisonsfriedhof

Die Fahnen senken sich, die Häupter entblößen sich zum Gebet für die Braven, die nun der “Erde ihres Vaterlandes, für das sie gestorben”, wiedergegeben sind. So sagt der Geistliche in zu Herzen gehender Ansprache.

Dann die drei Infanterisalven, kurz wie drei Peitschenhiebe; dumpfer Donner von zwölf Kanonenschüssen; und nun treten die Kaisersöhne, alle sechs, an das Grab heran und erweisen den Toten die letzte Ehre, während das Schluchzen verhallt.

Der deutsche Kronprinz

Der deutsche Kronprinz streut
als Erster Blumen in die Gruft.Ihm folgten die Prinzen sowie sämtliche Generäle.(Quelle: Rhein und Düssel)

Graf Zeppelin bei der Trauerfeier

Graf Zeppelin an dem offenen Grab

(Quelle: Die Woche)

In der Kirche waren das Kaiserpaar mit der Kronprinzessin zurückgeblieben. Kaiserin und Kronprinzessin treten in den Kreis der Angehörigen der Verstorbenen, jedem ein freundliches Trostwort zusprechend und zum Beileid die Hand drückend.

Dann verabschiedet sich die kaiserliche Familie. Unabsehbare Menschenmengen erweisen ihnen wieder schweigend ehrfürchtigen Gruß.

Es war eine tiefbewegende Vaterlandsfeier. Unwillkürlich richteten sich die Blicke spähend zur Höhe, ob nicht dort oben ein Luftkreuzer zum Ehrengeleit erscheinen würde. Wir sind eben mit dem Zeppelin-Werk bereits auf das innigste verbunden.

Die Helden, die ihr Leben für die große deutsche Sache hingegeben haben, ruhen nun in der Erde Schoß.

Auf der Rückfahrt begegnet man noch einem einzelnen Trauerwagen, der zur Bahnhofs-Überführung einen Toten trägt. Wie jäh nebeneinander sind der stolze Sieg in den Lüften und der zerschmetternde Todessturz.

Es klingt auch hier wie in dem alten Reiterlied:

“Man träumt von Siegeskränzen,
Man denkt auch an den Tod.”

 

L2 Nachruf & Trauerfeier

L2 Nachruf

Zeppelin LZ 18 - Marine-Luftschiff L2

Nachruf für die mit dem Marine-Luftschiff L2 (Zeppelin LZ 18) tödlich Verunglückten:

“Wieder hat ein schwerer Schicksalsschlag meine Marine getroffen. Das Luftschiff “L2” ist einer Explosion zum Opfer gefallen und fast 30 brave Männer, darunter die berufendsten Förderer der neuen Waffe, haben dabei ihr Leben lassen müssen.

Ihr Tod im Dienste des Vaterlandes sichert  ihnen bei mir und dem ganzen deutschen Volke ein ehrendes Gedenken. …”

 Wilhelm I.R.

 

“Ich weiß, daß alle Angehörige des Luftschiffbaues Zeppelin meinen Schmerz um die Kameraden, die als Opfer ihrer Pflichttreue im Dienste der unserem Vaterlande geweihten Sache ihr Leben ließen, von Herzen teilen, daß sie aber auch mit mir entschlossen sind, das Andenken dieser Getreuen am höchsten zu ehren, indem wir doch mit unentwegter glaubensfroher Weiterarbeit eine noch größere Sicherheit für unsere Luftschiffer schaffen, damit die Todesopfer der Einzelnen für viele zur Wahrung des Lebens werden.”

Graf Zeppelin

L2 Rescue operations

L2 The rescue operations

Zeppelin LZ 18 - Marine-Luftschiff L2 

 

The rescue work turned out to be extremely difficult:

The cleanup work was startet yesterday afternoon at 5 ‘o clock by pioneers. The teams advanced with saws, axes, spades and other tools and to do extremely difficult work. The debris were partly wedged together and often had to be sawed apart with saws. The single pieces were thrown onto a big pile and will be removed this morning.

At the clean-up the completely charred corpses of Sailmaker Petty Officer Müller and Engineer Schüler from Friedrichhafen were found. The men of the Marine Detachment, despite the injuries that they acquired from the pointed and sharp wreckage, entered couregeously the tangle of metal and wires. With strong ropes they pulled apart the skeleton and tried to reach the corpses.

Apart of the military experts from the Imperial Navy and numerous officers of any type of weapon also appeared Fire Chief Reichel from the Berlin Fire Department with the Fire Inspectors Hammer and Mende and several Fire Chiefs at the accident scene. Furthermore many well-known exprts, including Professor von Parseval, Major Gross, Captain von Jena and Colonel Messing. At about 7 p.m. the clean-up works where cancelled. The accident scene was encircled by the men of the 3rd Guards regiment, who arrived at 7 p.m., the whole night through.

The brave mechanics and officers have died as they stood at their posts. In the front guide gondola the found the bodies of Captain Lieutenant Freyer, Lieutenant Commander Behnisch and the other two officers and Captain Gluud. Captain Lieutenant Freyer had clung to a wire and pulled leather jacket over his head, apparently to protect himself to the last against the flames. Gluud was completely charred on the upper body. Also the body of Lieutenant Commander presented a terrible sight. The mechanics where found mostly stretched out along the engines at their posts, which they had occupied at the moment when death overtook them.

The worst seem to have had suffered the teams at the rear gondola. Here, the explosion acted less strong and the fire destroyed the rear end only on the ground completely. Here the Marine Chief Engineers Busch and Haussmann were found.

 

 

L2 Die Rettungsarbeiten

L2 Die Rettungsarbeiten

L2 Die Rettungsarbeiten Ausgebrannter Zeppelin LZ 18 - Marine-Luftschiff L2

Die Rettungsarbeiten gestalteten sich ungemein schwierig:

Die Aufräumarbeiten wurden gestern nachmittag gegen 5 Uhr von Pionieren begonnen. Die Mannschaften rückten mit Sägen, Aexten, Spaten und anderen Werkzeugen heran und hatten äußerst schwierige Arbeit zu verrichten. Die Trümmer waren zum Teil fest ineinandergekeilt und mußten häufig mit Sägen auseinander gesägt werden. Die einzelnen Stücke wurden auf einen großen Haufen geworfen und sollen heute früh fortgeschafft werden.

Bei den Aufräumungsarbeiten wurden die völlig verkohlten Leichen des Segelmannsmaates Müller und des Friedrichshafener Ingenieur Schüler gefunden. Die Mannschaften des Marine-Detachements rangen, ungeachtet der Verletzungen, die sie sich an den spitzen und scharfen Trümmern zuzogen, mutig in das Gewirr von Metall und Drähten ein. Mit starken Tauen zogen sie das Gerippe auseinander und suchten an die Leichen heranzukommen.

Außer den militärischen Sachverständigen vom Reichsmarineamt und zahlreichen Offizieren aller Waffengattung erschien auch Branddirektor Reichel von der Berliner Feuerwehr mit den Brandinspektoren Hammer und Mende und mehreren Brandmeistern an der Unfallstelle. Ferner sah man viele bekannte Fachleute, darunter Professor v. Parseval, Major Groß, Hauptmann v. Jena und Oberst Messing. Gegen 7 Uhr abends wurden die Aufräumungsarbeiten abgebrochen. Die Unfallstelle wurde durch Mannschaften des 3. Garderegiments, die abends um 7 Uhr eintrafen, die ganze Nacht hindurch zerniert.

Die braven Mechaniker und Offiziere sind so gestorben, wie sie an ihren Posten standen. In der vorderen Führergondel fand man die Leichen Kapitänleutnant Freyers, des Korvettenkapitäns Behnisch und der beiden anderen Offiziere sowie des Kapitän Gluud auf. Kapitänleutnant Freyer hatte sich an einen Draht angeklammert und die Lederjacke über den Kopf gezogen, um sich offenbar bis zuletzt vor den Flammen zu schützen. Gluud war am Oberkörper völlig verkohlt. Auch die Leiche des Korvettenkapitäns Behnisch bot einen furchtbaren Anblick. Die Mechaniker fand man meist neben den Motoren hingestreckt auf ihren Posten, die sie in dem Augenblick eingenommen hatten, als der Tod sie ereilte.

Am furchtbarsten haben offenbar die Mannschaften der hinteren Gondel zu leiden gehabt. Hier wirkte die Explosion weniger stark, und das Feuer vernichtete erst auf dem Boden das Heck vollständig. Hier wurden die Marine-Oberingenieure Busch und Haußmann gefunden.

 

L2 The Wreck

L2 The Wreck

Zeppelin LZ 18 - Marine-Luftschiff L2 

The remains of the airship let clearly see that the balloon rushed vertically into the deep after the fire. The gondolas along with the heavy, weighing several hundredweight engines have deeply imbedded in the earth, and the short grass, that covers the field, is burned in a radius of about 10 to 15 meters.

A sharp, all-pervading smell of burnt linen, rubber and of corpses pervades the air, so that in the immediate vicinity of the pile of rubble it is hardly to endure.  

The propeller of the front engine gondola are still almost intact. Similarly the drive shafts, which have linked the bolts to the engine. The two powerful engines have deeply imbedded in the ground. They were still hot after an hour. Anything special, however, could not be determined. although they have just been the cause of the terrible disaster. 

The guide gondola, which was placed in the forefront of the “Zeppelin“, right before the first engine gondola, is completely folded and collapsed into itself. The strong aluminum walls are crushed like thin sheet of metal. The central corridor, that linked all three gondolas, can at least still be seen in its outer contours. The thin ribs, that at some spots are barely an inch thick, are lying around completely deformed and bent.

How big the explosion was can already be seen from that such ribs as well as parts of the gondolas, pieces of wood and so on were thrown around 600 meters up to the airport. Here the remains have been piled up to a height of 4 to 5 meter. They buried the gondola in which in the opinion of the experts have yet to find corpses.

The rear has suffered the least. The control cells still show some of their covering and charred linen rag hang around everywhere. The huge fuel tanks are lying around completely empty. Their content has been emptied on the gondolas and inot the interior at the time of the explosion. The massive aluminum barrels but still clearly show their form. 

Here and there lie the clothes of the men who lost their lives. Waistcoats, leather pants and jackets, often completly charred, are offered to the eyes of the terrified observer. The most terrible sight but offered the corpses. Almost all of them burned beyond recognition and difficult to be reconnoitre. Ambulance automobiles and -cars drove constantly over the place and took away the human remains. 

In the pocket of the guide, captain lieutenant Freiyer, they found a list of those persons who have participated in the accident driving.